07 Jul 2008

Sinn und UnSinn prozessorientierter Geschäftsmodelle

… darüber will ich mich nun wirklich nicht lange auslassen.

Nur kurz berichten:

Ich bin so ganz nebenbei total privat und ohne nennenswerten Eifer als Reseller eines Providers tätig und habe für sie im vergangenen Jahr einen DSL-Anschluss an meinen Bruder vermittelt.
Da mein Bruder nun aus seiner WG auszieht hat einer seiner Mitbewohner den Vertrag übernommen. So weit klingt ja alles ganz toll. Immerhin ging das scheinbar ohne größere Probleme – zumindest nach außen.

Ich jedoch bekam eine Rückforderung: Da der Vertrag gekündigt worden wäre, müsse ich nun die Provision zurück zahlen.
Nach etwa 10 Minuten in der Warteschleife konnte der freundliche Herr dann auch ermitteln wieso:

Intern scheint besagter Provider nicht in der Lage zu sein,

diesen Kunden-Wechsel korrekt zu verarbeiten und muss daher den alten

Vertrag löschen und einen neuen mit den selben Daten wieder anlegen.
Die damit zusammen hängenden Prozesse erwarten nun also, dass ich das Geld zurück überweise, damit es mir danach nochmals ausgezahlt werden kann.

Das wäre doch sicherlich ein Punkt an dem man nen Haufen Verwaltungs- und Support-Kosten sparen könnte.